Gemeinsam die Arzneimittelversorgung in Deutschland sichern
Der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH) und die HERMES Group teilen seit 1980 eine gemeinsame Geschichte. Damals wurde Johannes Burges, langjähriger Inhaber der HERMES Arzneimittel GmbH zum Vorsitzenden des BAH gewählt. Seinem 25-jährigen Engagement und unermüdlichen Einsatz als Vorstandsvorsitzender des BAH (von 1980 bis 2005) ist es zu verdanken, dass der heute mit Abstand mitgliederstärkste Verband der Arzneimittel-Hersteller in Deutschland auch erhebliches gesellschaftspolitisches Gewicht hat. Das Verbandsgebäude in Bonn trägt seit 2005 seinen Namen. 2013 wurde Johannes Burges für seine Leistungen zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Seit Juli 2014 übt Jörg Wieczorek, Geschäftsführer HERMES Arzneimittel Holding GmbH, die Funktion aus. Bei der 67. Mitgliederversammlung 2021 wurde Jörg Wieczorek einstimmig für weitere zwei Jahre als Vorstandsvorsitzender wiedergewählt.
„Ich freue mich sehr, die Vorstandsarbeit mit meinen geschätzten Kolleg*innen im gewohnten Team sowie mit neuen Gesichtern erfolgreich fortsetzen zu können“, kommentiert Jörg Wieczorek die Wiederwahl. „Der BAH-Vorstand repräsentiert die breite Vielfalt der Arzneimittelbranche. Wir werden die Bedürfnisse der Mitgliedsunternehmen auch in Zukunft unter Berücksichtigung der gesellschaftlichen Entwicklung und technischen Transformation in den Mittelpunkt unseres täglichen Handelns stellen.“
Der BAH vertritt die Interessen von rund 400 Mitgliedsunternehmen, die in Deutschland etwa 80.000 Mitarbeitende beschäftigen. Die Mitgliedsunternehmen tragen maßgeblich dazu bei, die Arzneimittelversorgung in Deutschland zu sichern. Mit seiner hohen Fach- und Sachkompetenz ist der BAH enger Ansprechpartner von Politik, Behörden und Institutionen im Gesundheitswesen sowie ein starkes Bindeglied zwischen den verschiedenen Interessengruppen.
Zudem arbeitet der BAH gemeinsam mit seinen Mitgliedsunternehmen daran, die Gesundheitsbranche nachhaltig weiterzuentwickeln. Dementsprechend leisten der BAH und seine Mitglieder durch Maßnahmen wie schonenden Umgang mit Ressourcen, Materialeinsparungen, Emissionsreduktion, Energieeffizienz und Regionalität sowie Innovationen bereits seit vielen Jahren einen Beitrag zum Klimaschutz.